Ich war eben und bis 13:00 waren es in meinem Wahlkreis ca. 48%

Bundestagswahl 2025
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Die Wahlbeteiligung wird deutlich höher sein als letztes Mal. Das alleine ist schon ein großer Sieg für die Demokratie.
Unklar dürfte sein, inwieweit die Organisation insb Briefwahlen aus dem Ausland und die Klage gegen die Wahlrechtsreform im Nachhinein das Ergebnis beeinflussen wird. -
Sieht gut für AfD und Linke aus.
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Also das nenne ich mal spannend.
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Dass die SED drin ist, ist die größte Enttäuschung des Abends. Je nach dem, ob die FDP die 5 % packt, gibt es Schwarz-Rot oder Kenia. Es ist vorgezeichnet und alles bleibt, wie es ist.
Einzig positiv: 84 % Wahlbeteiligung, so gut, wie seit 1990 nicht.
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Bin positiv überrascht.
Wenn FDP und BSW es nicht schaffen, könnte auch Schwarz-Grün möglich sein. Aber die GroKo müsste sicher sein. AfD keine 20% überrascht mich, dass die Linken in der kurzen Zeit so viele Stimmen generieren konnten, finde ich ebenfalls erstaunlich.
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Jede vernünftige Koalition, aber oihne die verdammten Grünen! Die Typen gehören NICHT in eine Regierung, diese Zerstörer Deutschlands!
Eventuell eine Schwarz-Rote Minderheit, die Grünen können kompostiert werden braucht keiner !
Merz sollte über seinen Schatten springen und Gespräche mit der AfD fähren!
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Dass die SED drin ist, ist die größte Enttäuschung des Abends. Je nach dem, ob die FDP die 5 % packt, gibt es Schwarz-Rot oder Kenia. Es ist vorgezeichnet und alles bleibt, wie es ist.
Einzig positiv: 84 % Wahlbeteiligung, so gut, wie seit 1990 nicht.
Hab grade überlegt ob ich was dazu schreib, aber wahrscheinlich ist das weder zielführend, noch habe ich Bock auf den geistigen Dünnschiss, den ich als Antwort erhalten würde
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Schwarz-Rot scheint damit ausgemacht, die große angekündigte Wende in allen Bereichen wird ausbleiben. Darüber hinaus ist das Ergebnis der Union sehr sehr schwach und kein Grund zum jubeln für sie, das der spd vernichtend. Die SPD wird viel Aufarbeitung betreiben müssen.
Die FDP wird jetzt um das politische überleben kämpfen müssen. Es braucht frisches Personal und eindeutige Inhalte ohne zu enge Anbiedereien.
Dem BSW geht es ähnlich. Man wird sich bei schwarz-rot sicher nochmal reinhängen und Angstmacherei betreiben, doch wenn der Krieg bis zur nächsten Wahl hoffentlich beendet ist, dürfte auch diese Partei erledigt sein.
Der Höhenflug der Grünen scheint auch endgültig vorbei und man konnte auserhalb der Stammwählerschaft überhaupt nicht mobilisieren.
Insgesamt diffizil und fragil. -
Es ist das schlechteste Ergebnis der SPD und der Union. Das der Höhenflug der Grünen vorbeit ist, sehr gut und Gott sei Dank! Wie sagte es gester sehr treffend ein Wahlforscher, "die union hat es nicht verstanden aus dem Chaos der Ampel etwas zu machen, unter normalen umständen hätte sie mit ca.40% herausgehenmüssen, anders als AfD und und nochmehr die Linke, welche am boden lag. die Frünen wurden zwar abgestaft, kamen aber mit einem blauen Auge davon, allerdings ist der Zeit als regierungspartei vorüber. Die FDP schaffte es sich zu halbvieren und das BSW ist gescheitert"!
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Dass die SED drin ist, ist die größte Enttäuschung des Abends. Je nach dem, ob die FDP die 5 % packt, gibt es Schwarz-Rot oder Kenia. Es ist vorgezeichnet und alles bleibt, wie es ist.
Einzig positiv: 84 % Wahlbeteiligung, so gut, wie seit 1990 nicht.
Zum Glück ist die Linke drin, dann gibt es eine Opposition die mal alles kritisiert und auf die Fehler aufmerksam macht, vorallem da die AfD so stark ist! Und die Linke heißt heute nicht mehr SED! Die SED war eine marxistisch-lenninistische Partei während Die Linke eine Demokratisch Sozialistische Partei ist!
Zudem besteht die Linke auch noch aus der WASG und nicht nur der PDS. -
Spannend, wie Merz ein Wahlversprechen nach dem nächsten abräumt, noch bevor er überhaupt als Kanzler gewählt ist. Dafür, dass er im Wahlkampf immer gesagt hat, dass die Sozialdemokraten und die Grünen nach der Wahl schon einsehen werden, dass er recht hat und in Richtung der CDU kommen werden ... Jetzt macht er Politik, von der nicht mal SPD und Grüne zu träumen gewagt hätten. Mit der Schuldenbremse Wahlkampf machen, sogar im Programm daran festhalten, dann wenige Wochen vor der Wahl die Tür für eine Reform öffnen, wenngleich Linnemann das lange Zeit auch immer noch dementiert hat, und dann plötzlich die größte Neuverschuldung planen und den Schuldenstand mindestens um fünfzig bis sechzig Prozent nach oben treiben wollen, eher mehr. Die Hoffnungen ruhen dann wohl auf dem linken Credo, viel Geld hilft viel und dass die Wähler bis zur nächsten Wahl alles wieder vergessen haben oder es ihnen egal ist. Besonders da es in diesem Jahr auch keine Landtagswahlen mehr gibt. Das Manöver dann noch mit den alten Mehrheiten durchführen zu wollen, ist allerdings wirklich abenteuerlich und anders als Abstimmungen mit der AfD oder Anfragen zu NGOs wirklich demokratieschädigend. Aber da sind SPD, Grüne und mitunter auch die FDP dann sicher alle gerne dabei. Bisher gab es nur 1976 zwei Sitzungen nach der Wahl, aber SPD und FDP hatten vor und nach der Wahl die Mehrheit. Sonst nur zweimal Sitzungen zum Beschluss von Auslandseinsätzen (1998 / 2005). Selbst während der Pandemie konnte man vier Wochen warten. Und die Grenzen möchte Merz trotz gegenteiliger Äußerungen im Wahlkampf mittlerweile plötzlich auch nicht mehr schließen. Wenn er schon so viele Schulden macht, könnte er ja auch einige Milliarden in die Sicherung der Grenzen investieren. Und dann noch dieser Konfrontationskurs mit den Vereinigten Staaten ... Eigentlich müsste man darauf hoffen, dass die Sozialdemokraten die Koalition aus irgendwelchen Gründen platzen lassen, aber die Chance, so viel Geld sinnlos herauszuschleudern, werden die sich nicht nehmen lassen. Aber irgendwo müssen die Sozialdemokraten der Union eigentlich entgegenkommen. Bestimmt bei keinen sinnvollen Themen und nur bei der Wehrpflicht ...
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Es ist das eine, dass Merz schon 24h nach der Wahl sämtliche seiner heiligen Kernversprechen wieder revidiert (oder im Falle der sog. „Grenzschließungen“ dementiert sowas je versprochen zu haben), aber nach einer Bundestagswahl noch mit einem abgewählten und neu ersetzten Bundestag etwas beschließen zu wollen…also da fehlen mir wirklich alle Worte. Ich frage mich echt wer nach wie viel Bier auf diese abgefahrene Idee überhaupt gekommen ist.
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Es ist das eine, dass Merz schon 24h nach der Wahl sämtliche seiner heiligen Kernversprechen wieder revidiert (oder im Falle der sog. „Grenzschließungen“ dementiert sowas je versprochen zu haben), aber nach einer Bundestagswahl noch mit einem abgewählten und neu ersetzten Bundestag etwas beschließen zu wollen…also da fehlen mir wirklich alle Worte. Ich frage mich echt wer nach wie viel Bier auf diese abgefahrene Idee überhaupt gekommen ist.
Das ist ja schonmal passiert? Er hat es ja nicht erfunden xd
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Ich bin auch der Meinung, dass dieses - ich nenne es mal - Bundestags-Upcycling lächerlich ist. Vor allem wäre es aber vermeidbar gewesen: SPD und Grüne standen nach dem Ampel-Aus bereit für eine Reform der Schuldenbremse oder eben einmalige neue Sondervermögen. Einige CDU-geführte Bundesländer forderten dies darüber hinaus schon länger, weil sie aus der praktischen Regierungsverantwortung wissen, dass die nötigen Investitionen nicht aus dem normalen Haushalt gestemmt werden können. Der Union war wohl auch bundesweit die gesamte Zeit klar, dass sie in einer Bundesregierung auf Schulden angewiesen ist, anders lässt sich so ein schnelles Umdenken nicht erklären. Lediglich wollte man das Thema Schuldenbremse im Wahlkampf noch maximal ausschlachten.
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Das ist ja schonmal passiert? Er hat es ja nicht erfunden xd
Tatsächlich? Das war mir bisher nicht bekannt, wann denn?
Wenngleich das nicht meine bedingte Fassungslosigkeit darüber negiert. -
Tatsächlich? Das war mir bisher nicht bekannt, wann denn?
Wenngleich das nicht meine bedingte Fassungslosigkeit darüber negiert.Mir wäre nur der Beschluss zum Einsatz der Bundeswehr im Kosovo bekannt, da hat Helmut Kohl 1998 noch nach der Wahl den alten Bundestag zustimmen lassen. Der Fall ist aber offensichtlich anders begründet, da war a) die Dringlichkeit ausschlaggebend und b) wäre die nötige Mehrheit auch im neuen Bundestag erreicht worden.
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Tatsächlich? Das war mir bisher nicht bekannt, wann denn?
Wenngleich das nicht meine bedingte Fassungslosigkeit darüber negiert.Ein NATO Einsatz wurde zB so schonmal beschlossen.
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Mir wäre nur der Beschluss zum Einsatz der Bundeswehr im Kosovo bekannt, da hat Helmut Kohl 1998 noch nach der Wahl den alten Bundestag zustimmen lassen. Der Fall ist aber offensichtlich anders begründet, da war a) die Dringlichkeit ausschlaggebend und b) wäre die nötige Mehrheit auch im neuen Bundestag erreicht worden.
War auch mWn das einzige mal. Und die Dringlichkeit ist halt mMn auch ein schwaches Argument dafür gewesen, weil der Organisationsaufwand der selbe gewesen wäre.
Ich finde den Move den die CDU/CSU da macht unnötig, weil es halt nur aus Wahlkampfgründen vorher nicht geschehen ist. Bin aber auch generell gegen den Vorschlag der da untergebracht wurde.
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