Posts by Abolfazl Heydari

    Ich fände es abseits der Spielregeln wichtig, dass wir eine Netiquette einführen, welche unabhängig der Spielregeln gelten. Nicht alles lässt sich über Spielregeln abbilden. Sei es Regeln des guten Umgangs, Urheberrechte...

    Dem bin ich jetzt nicht zwingend abgeneigt, aber dann wäre es doch im Endeffekt einfacher, diese guten Umgangsformen in den Spielregeln festzuhalten im Sinne von "Wer einen anderen beschimpft, verspottet, oder auf sonstige Arten verächtlich macht, der ist xy Wochen zu sperren.".

    Oder sehe ich das falsch, und Du willst eher auf einen allgemeinen Leitfaden von wegen "Hier gehen wir alle miteinander gut um." hinaus?

    Und das Problem mit dem Urheberrecht wurde ja in vergangenen Inkarnationen der Sim schon des Öfteren andiskutiert. Herausgekommen ist dabei selten was. Deswegen würde mich auch interessieren, was Du Dir da eben vorstellst.

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    Ehrliche Meinung:

    Die CDU sollte zumindest Gespräche über eine Koalition mit der AfD führen. Von einem dritten Reich 2.0 oder so, woran man ohne Hintergrundwissen denken könnte, wenn man Linke und Grüne auf einer Wiese 'Bella Ciao' singen hört (ironischerweise nur Weiße), ist man weit entfernt und ja, es gibt rechtsradikale Leute in den Reihen der AfD, inhärent ist das bei der Partei aber m. E. n. nicht.

    Gebt der AfD die Chance, sich zu beweisen. Wenn sie sie nicht nutzt oder verkackt, wird sie wieder verlieren. Abgesehen davon, dass man so auch der Brandmauer-Kritik seitens der AfD entgegenwirken könnte. Die existiert auf niedrigerer Ebene ohnehin nicht, da stimmen mal Sozen, mal Grüne, mal Linke, mal CDU mit der AfD - das die Linken hier aber nur versuchen, die CDU in Haftung zu nehmen, ist lächerlich.

    Auf Dauer 32 % AfD aber zu ignorieren, ist schwachsinnig und wird nur dazu beitragen, dass sie weiter zulegt. In jedem anderen Land würde man mit 32 % AfD zumindest reden und den Balken nicht wegignorieren.

    Man sollte gelassen damit umgehen. Nein, wir haben nicht 1933 all over again, das ist schlicht Unfug. Man sollte mit dem Wählerwillen von einem Drittel der Wählerschaft auf Augenhöhe umgehen und wenn es nichts wird, dann wird es nichts, aber dann hat man es wenigstens versucht.

    Ich stimme dem zu. In einer Koalition (sollte es dann überhaupt dazu kommen) kann sich ohnehin nicht eine Partei alleinig durchsetzen, dadurch entzaubert sich die AfD entweder selbst und wird in absehbarer Zeit nicht mehr so viel gewählt, oder zeigt sich als konstruktive Kraft (womit dann die Ängste bzgl. Faschismus und Co wohl beigelegt wären).

    Sie betreiben einen ganz schönen Kindergarten, oder Sie haben ein Problem mit dem Denken und verwechseln Deutschland mit den islamischen Terrorstaaten.

    Hier sehen wir eindrucksvoll die klägliche Taktik der sogenannten "Verteidiger der westlichen Werte", einer frommen Muslima Probleme mit dem Denken zu unterstellen und antiislamische Propaganda zu betreiben, sobald man aufzeigt, dass es hier eine radikale Änderung der Politik geben muss.

    Sie könnten doch bitte in den Iran fliegen, dort ist ihre Propaganda besser aufgehoben, bei den Terroristen.

    Seien Sie unbesorgt, ich verbringe meinen jährlichen Urlaub in diesem wunderschönen Land und komme somit durchaus auf meine Kosten, was den Iran angeht. Dass es sich bei diesem allerdings um einen Terrorstaat handelt, dem muss man sich doch erwehren, vielmehr handelt es sich um ein äußerst friedfertiges Land und Volk, welches nur durch die zionistisch-antiislamischen Mächte des Bösen wie etwa den Vereinigten Staaten, Israel, usw. dauerhaft provoziert und gepiesackt und somit gezwungen wird, sich selbst gegen diese dunklen Mächte zu verteidigen, wie es auch sein gutes Recht ist.

    Diese Aussagen sind nicht nur eine klare Bedrohung für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung, sondern auch ein direkter Angriff auf unsere westliche Zivilisation und Werte. Wer hier von einer 'Mehrheit der Gläubigen' spricht, die das Land nach 'Allahs Willen' führen soll, zeigt offen, dass es ihm nicht um Integration oder friedliches Zusammenleben geht, sondern um die Errichtung eines islamistischen Regimes. Solche Ideen haben keinen Platz in unserem Land! Wir müssen unsere Freiheit und unsere Kultur gegen solche Bestrebungen verteidigen - und das ohne Wenn und Aber.

    Ich habe ja bereits dargelegt, dass eine gläubige Mehrheit nicht etwa durch Gewalt, sondern einfach nur durch Leibesfrüchte erreicht werden sollte. Selbstverständlich würde dann das Land durch Allahs Willen gelenkt, handelt doch ein guter Muslim stets nach diesem. Nicht etwa ich bin es, der hier martialische Rhetorik betreibt und zur Gewalt aufruft, Sie gar sind es, der großmütig vom Verteidigen spricht, nur um gleichzeitig den Friedliebenden zu mimen. Wie es eben für hinterhältige Ungläubige typisch ist.

    Also wollen Sie, dass die freiheitlich-demokratische Grundordnung durch ein Islamistisches Regime beseitigt werden und zwingen die Leute zum Glauben zu konvertieren , der Ihnen passt? So dolle ist das nicht.

    Sie legen mir Worte in den Mund. Die Schaffung einer Mehrheit der Gläubigen sollte selbstverständlich nicht durch erzwungene Übertritte zum Islam vonstatten gehen, wäre dies doch nicht mehr als ein bloßes Lippenbekenntnis der Ungläubigen, welche im Privaten vermutlich ihre christlichen Götzenanbetungen weiterführen würden. Die Losungsformel lautet vielmehr: Gebärt, Muslimas, gebärt!