Spielregeln

Jeder Mitspieler hat das Recht, einen wahlberechtigten Hauptaccount in den Foren der Simulation zu erstellen. Der Name des Accounts muss unverwechselbar sein und darf weder eine Abwandlung bzw. eine Kopie eines bereits bestehenden Mitspielers sein, noch einen realen Politiker / eine reale Person des öffentlichen Lebens kopieren.
Zusätzlich darf jeder Mitspieler neben seinem Hauptaccount weitere Accounts erstellen, z.B. für die Ausgestaltung der Simulation, als weitere Identität oder als Medien-Account für den vorgesehenen Medien-Bereich. Diese Accounts dürfen nur in den Foren verwendet werden und keine Wahlrecht erhalten.

Der Bundespräsident darf, mit Ausnahme von internen Ämtern in seiner Partei (sollte er Parteimitglied sein), keine weiteren Ämter in der Bundesregierung, im Bundestag oder in einem Bundeslande innehaben. Vor Annahme der Wahl muss er alle anderen Ämter niederlegen. Eine gleichzeitige Mitgliedschaft im Bundestag und Bundesrat ist den Mitspielern zudem ebenfalls nicht erlaubt.

Ämter in der Simulation gehen nach einer 14-tägigen Inaktivität verloren. Ein Spieler gilt als inaktiv, wenn er sich 14 Tage lang nicht in den Foren der Simulation eingeloggt hat. Die Feststellung der Inaktivität erfolgt durch die Administration.

Jede Partei muss demokratisch organisiert sein und regelmäßige Wahlen der Parteiführung (spätestens alle sechs Monate) abhalten. Jedes Parteimitglied muss uneingeschränkt innerhalb der Partei das aktive und passive Wahlrecht ausüben können.

Jeder Mitspieler hat das Recht, eine politische Partei zu gründen. Für eine Parteigründung sind fünf Gründungsmitglieder erforderlich. Parteigründer oder Gründungsmitglieder können nur diejenigen Mitspieler sein, die nicht einer bereits bestehenden Partei angehören. Bei der Gründung muss der Parteigründer die grundlegende politische Ausrichtung und die wichtigsten Ziele der Partei öffentlich vorstellen.

Die Bundestagswahl findet alle vier Monate statt. Wahlvorschläge für die Bundestagswahl müssen im dafür vorgesehenen Thread bis zum Tag vor Beginn der Wahl veröffentlicht werden. Verspätete Einreichungen werden nicht berücksichtigt. Nur Parteien dürfen Listen einreichen, wobei auch Listenvereinigungen mehrerer Parteien zulässig sind.

Der Bundestag besteht aus elf Mitgliedern und wird nach dem System der Verhältniswahl gewählt und die Sitze im Bundestag werden nach dem Sainte-Laguë-Verfahren auf die Listen verteilt. Bei der Verteilung der Sitze auf die Listen werden nur jene berücksichtigt, die mindestens 5 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten haben. Die Wahlleitung wird von der Administration übernommen.

Der Alterspräsident in einem neu gewählten Bundestag ist der Mispieler, der am längsten bei vDeutschland durchgehend registriert ist, und leitet die konstituierende Sitzung sowie die Bestätigung der Geschäftsordnung sowie die Wahl eines neuen Bundestagspräsidenten.

Tritt ein Mitglied des Bundestages von seinem Mandat zurück, rückt der nächste Bewerber derjenigen Wahlliste, für die das zurückgetretene Mitglied kandidiert hat, nach. Ist die Liste erschöpft, bleibt das Mandat unbesetzt.

Die Administration besteht aus hauptamtlichen Administratoren, die vom Betreiber der Plattform vDeutschland.de bestimmt werden, und weiteren Wahl-Administratoren. Sie leitet die Simulation und ist verantwortlich für die Verwaltung der Benutzergruppen sowie die Vergabe und den Entzug von Benutzerrechten. Die Administration sorgt dafür, dass diese Rechte in Übereinstimmung mit diesen Spielregeln und weiteren Bestimmungen in der Simulation erteilt oder entzogen werden und dass Mitspieler bei Regelverstößen sanktioniert werden, um einen reibungslosen Ablauf der Simulation zu gewährleisten.

Bei Verstößen gegen die Spielregeln, Spamming, Beleidigungen oder eklatanter Störung des Simulationsablaufs kann die Administration Verwarnungen aussprechen. Die maximale Anzahl an Verwarnungen liegt bei zwei. Erreicht ein Mitspieler zwei Verwarnungen, wird er von der Administration für die Foren der Simulation nach eigenem Ermessen zeitweise gesperrt. Verwarnungen verfallen nach zwölf Wochen.

Jeder Spieler hat das Recht, der Administration ein regelwidriges Verhalten eines anderen Spielers mit Begründung zu melden. Beleidigungen dürfen nur von dem Mitspieler gemeldet werden, der durch die Beleidigung angesprochen wurde. Missbrauch der Meldefunktion, insbesondere durch wiederholtes, unbegründetes Melden, kann zu einer Verwarnung oder zu einer sofortigen Sperre durch die Administration führen.